Einstieg in den Filmdreh
Die Schüler:innen sammeln im Plenum relevante Aspekte, die zur Erstellung des Films wichtig sind. Danach lesen sie sich die Hinweise zur technischen und gestalterischen Umsetzung eines Stop-Motion-Videos durch. Wenn die Schüler:innen noch keine filmische Erfahrungen haben, sollten gestalterische Grundlagen zu den verschiedenen Einstellungsgrößen und Perspektiven vermittelt werden. Bei Vorkenntnissen sollten diese Gestaltungsmittel wiederholt werden.
Arbeitsblatt: Checkliste
Phase 1 – Erstellung eines Filmsets
Die Schüler:innen arbeiten in denselben Gruppen wie im vorangegangenen Workshop-Teil zusammen. Sie erstellen mithilfe der bereitgestellten Arbeitsmaterialien ein passendes Filmset zu ihrem Stop-Motion-Film. Hierbei können aus Papier oder/und Knete beispielsweise Figuren und Lebewesen kreiert und Textteile aufgeschrieben werden. Außerdem kann ein passender Filmhintergrund erstellt werden.
Phase 2 – Umsetzung des Stop-Motion-Films
Die Schüler:innen setzen mithilfe der bereitgestellten Technik und des Filmsets ihr Stop-Motion-Video um. Sie teilen sich die Aufgaben so ein, dass einige die Aufnahmen machen und andere die Teile des Filmsets Stück für Stück verschieben. Sie gehen ihre Checkliste nochmals durch und markieren, was sie alles entsprechend berücksichtigt haben.
Anschließend fügen sie die Aufnahmen zu einem Film zusammen. Hierzu bietet sich die Verwendung kostenloser Schnittsoftware an, bspw. iMovie/ Movie Maker oder My simple show. Alternativ ist auch die Arbeit mit StopMotion-Apps möglich, bspw. Stop Motion Studio für Android/ iPhone.
Arbeitsblatt: Checkliste
Erweiterung
Wenn möglich, suchen die Schüler:innen sich passende Musik heraus oder sprechen Texte dazu ein, die sie zur Unterlegung des Stop-Motion-Films nutzen.
Auswertung
Jede Gruppe präsentiert ihre angefertigten Stop-Motion-Filme vor der Klasse. Die Schüler:innen geben Feedback mit Bezug auf die Kriterien (z. B. inhaltliche Aussagekraft, Originalität, technische und gestalterische Umsetzung). Hierbei erläutern sie auch, welches der SDGs dabei berücksichtigt wird. Danach stellen sie Vermutungen darüber an, welches der Klimaszenarien am wahrscheinlichsten auf uns zukommen könnte. Zudem können die Bedeutung eines nachhaltigen Umgangs mit unseren Ressourcen für ein klimaverträgliches Leben sowie konkrete Maßnahmen in der Schule und im Alltag nochmals hervorgehoben und an der Tafel/am Whiteboard zusammengetragen werden.
Am Ende überlegen sich die Schüler:innen, wo sie die Videos präsentieren würden, um eine größere Öffentlichkeit anzusprechen und für ihre Klimaszenarien zu sensibilisieren (z. B. vor anderen Klassen, auf der Homepage, bei Schulveranstaltungen).